Kaisa Sali bereit für den Ironman Hawaii

Die Triatletin Kaisa Salin möchte beim Ironman Hawaii aufs Podium

Nach Platz fünf bei ihrem ersten Start 2017 auf Big Island möchte die Finnin Kaisa Sali an diese Leistung anknüpfen und dieses Jahr um das Podium mitkämpfen.

Die letzten 12 Monate seit ihrem fünften Platz 2016 waren für Kaisa Sali sehr ereignisreich. Mit Siri Lindley plant seit Ende des letzten Jahres eine neue Trainerin ihre Trainingseinheiten und Wettkämpfe. Im Mai hat Kaisa ihren langjährigen Lebensgefährten Markus Sali geheiratet. Beide haben zusammen fast vier Monate im amerikanischen Boulder verbracht, damit die Team Sport for Good-Athletin sich optimal auf das Saison-Highlight am kommenden Samstag vorbereiten konnte.

Trainingscamp in Boulder

Mit Platz zwei beim Ironman Südafrika, dem Sieg bei der Challenge Turku und Platz vier bei der ITU Langdistanz-Weltmeisterschaft hat die Finnin bereits unter Beweis gestellt, dass sie in sehr guter Form ist und dass sie um den Weltmeistertitel mitkämpfen will. „Gegenüber dem Vorjahr habe ich mich noch einmal deutlich verbessert. Die Zusammenarbeit mit Siri und ihre Vorort-Betreuung in Boulder trägt Früchte und meine letzten Ergebnisse bestätigen das. Ich bin jetzt seit Ende September hier auf Big Island und habe mich in der Zeit gut akklimatisiert. Jetzt stehen noch ein paar letzte kleine Trainingseinheiten an und dann beginnt am Samstagmorgen der Kampf um den Weltmeistertitel.“

1100 Trainingstunden liegen hinter der finnischen Triathletin

Damit die Ironman Südafrika-Siegerin um den Titel mitkämpfen kann, hat sie in den letzten neun Monaten gut 720 Stunden im Wasser, auf dem Rad und in den Laufschuhen verbracht. Ergänzt wird das spezifische Training durch Kraft-, Mobilisations- und weitere ergänzende Einheiten, so dass Sali dieses Jahr mehr als 1100 Stunden Training absolviert hat.

Wenn in der Bucht von Kailua-Kona der Startschuss fällt, dann steht die finnische Top-Triathletin mit 34 weiteren weiblichen Profis an der Startlinie. Die größten Konkurrentinnen dürften dabei wohl zum Beispiel die Vorjahressiegerin Daniela Ryf, die Amerikanerin Heather Jackson, die beiden schnellen Däninnen Michelle Versterby und Camilla Pedersen, Sarah Crowley und Rachel Joyce sein sowie die deutschen Athletinnen rund um Anja Beranek, Sonja Tajsich und Mareen Hufe.

 

Text und Foto: Pressemitteilung Team Sport for Good